Jan Bannings Arbeiten sind nur noch bis zum 13. Januar 19 in Mannheim zu sehen. Thematisch sind es drei Ausstellungen in einer:
Zum einen bekam er Einblicke in die Rechtsprechung und den Strafvollzug verschiedener Länder, die einem zu denken geben. Zweitens zeigt der Holländer mit einem Augenzwinkern Stammesfürsten in Ghana und erinnert damit an frühere Darstellungen aus der Kolonialzeit. Zentral und namensgebend ist drittens sein aktueller Blick auf kommunistische Gruppen in verschiedensten Ländern der Welt.
Nicht nur, wenn man über die Festtage wieder ‚mal Don Camillo und Peppeno schwarz-weiss im Fernsehen sah, macht man hier einen Sprung über Jahrzehnte in die farbige realpolitische Gegenwart:
Bannings dokumentarische Arbeiten sind sehenswert.